Advent, Advent, der Mastbaum brennt

Ein weihnachtliches Seemannsprogramm, dessen Uraufführung im Dezember 2004 auch die Geburtsstunde von Jan und Hein und Klaas und Britt war. Das Publikum war enthusiasmiert und zwang uns zum Weiterarbeiten: Advent, Advent, der Mastbaum brennt wurde so zur Keimzelle für das im Laufe der folgenden Jahre entwickelte Programm Paddeldaddeldudoch. Die Berliner Zeitung titulierte uns als „schrägste Schiffsbesatzung Berlins”.

Ahoi Berlin

Auf dem Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt auch unter dem Titel Allet orijinal gespieltes Programm, in dem Jan und Hein und Klaas und Britt sich nach Berlin verfahren. Als Dinner-Theater im mittlerweile geschlossenen Berlin-Story-Salon abendfüllend, ohne dazugereichtes Dinner noch nicht.

Akkordeon

Musikinstrument. Mein Werkzeug. — Nein, ich spiele kein anderes Instrument. — Ja, davon kann man leben.

Alles Lüge - Grille live in concert

Von mir inszeniertes Stück von Steffen Thiemann, frei nach Carlo Collodis „Pinocchio“, mit Musik von Rameau bis Janis Joplin, uraufgeführt 2007 am Schloßplatztheater Köpenick. Die Grille, gesungen und gespielt von Johanna Bolten, hat den Schlag, den Pinocchio ihr mit dem Holzhammer verpasste nicht nur überlebt, nein, sie fühlt sich seitdem berufen IHRE Version der Geschichte kundzutun. Und die klingt irgendwie anders als man sie kennt.

Arme Ritter

Kinderoper von Winfried Radeke für zwei Sänger, Puppenspieler und Akkordeon, deren Uraufführung Johanna Bolten, Cornelia Poser, Andreas Jocksch und ich 2003 an der Neuköllner Oper spielten. Laura liest gerne, besonders Ritterbücher. Eines Abends werden Figuren aus ihrem Buch lebendig und die sind alles Andere sind als angenehme Zeitgenossen. Jedenfalls sind sie nicht so, wie Laura sich Ritter vorgestellt hat.

Ballade vom großen Makabren, die

Theaterstück von Michel de Ghelderode, das 2002 am theaterforum kreuzberg von Anemone Poland inszeniert und für das ich als Musiker engagiert wurde. Die Lieder stammten von Ulrich Roski. Eine von mir komponierte Zwischenaktmusik ist der Marche du Grand Macabre.

Baumann, Karin

Fotografin, die in einer langen aber großartigen Session die auf dieser Homepage zu sehenden Fotos von mir gemacht hat.

bekehrte Trunkenbold, der

Originaltitel: L´ivrogne corrigé, Opéra comique von Christoph Willibald Gluck, die ich 2000 in Jena in einer eigenen, zum großen Teil neuübersetzten Fassung inszenierte.

Die Thüringer Landeszeitung schrieb: (…) Vor dem Hintergrund, die Heirat der Nichte einzufädeln, führt Dirk Rave, um optisch flüssiges Spiel bemüht, geschickt Regie mit mancherlei fast kabarettistisch wirkenden Posen, wodurch die inszenatorischen Einfälle in der Mischung aus Komödienspiel und Gegenwart ihre besondere Würze erhielten.

Berceuse

die Berceuse, entstand Ende 2009 und wurde uraufgeführt am 11. November des selben Jahres , im Foyer des theaterforums kreuzberg im Rahmen des ersten gemeinsamen Konzertprogramms von Jenny Schäuffelen und mir "Cacher l´art par l´art même". Die Berceuse ist ein Kanon für vier gleiche Stimmen und der Versuch, den Beweis anzutreten, daß eine vollständig geplante streng organisierte Musik - ein Kanon ist per se noch "verkopfter" als eine Fuge, trotzdem sinnlich sein und mehr transportieren kann als seine Form und kompositorische Dichte. Im diesem Falle gelangt man durch extrem kantables Spiel zu einem Ausdruck und einem Bild von Zärtlichkeit, das durch die Dissonanzen nicht gemindert, eher noch verstärkt wird, ganz im Sinne von Jean-Philippe Rameau, dessen Zitat über das Verstecken von Kunst durch Kunstfertigkeit wir zum Motto unseres Konzertes wählten, und der an anderer Stelle gesagt hat, daß für ihr "vraie musique est le langage du coeur". Wahre Musik ist die Sprache des Herzens. Die Berceuse ist als Akkordeon-Solo Stück verlegt worden im Jetelina-Musikverlag. Natürlich ist der Kanon als Akkordeon Solo nicht vierstimmig , sondern nur zweistimmig, ist aber trotzdem reizvoll. Die unten zu hörende Aufnahme der Berceuse mit Jenny als Führende am Akkordeon I und mir als Begleitendem, dessen rechte Hand erst mit dem dritten Kanon-Einsatz zum Zuge kommt, entstand im Sommer 2012 und ist als sechstes Stück auf Jennys und meiner CD DANSES DES PARAPLUIES enthalten, die ebenfalls über den JETELINA-VERSAND bezogen werden kann, oder direkt bei Jenny oder mir.

Berliner Breitbandkommunikation

Als Akkordeonist erweitere ich die um den Kern Holger Brüns und Andreas Wallbaum sich gruppierende Berliner Breitbandkommunikation Wort und Sinn um die Bereiche Musik und Spiel. Bei den auf diese Weise veredelten Programmen handelt es sich um Der goldene Elefant und Im Dschungel großer Gefühle.

Berlusconi, Silvio

Gangster, italienischer.

Bracke

Szenisches Oratorium von Winfried Radeke nach einem Roman von Klabund, an dessen Uraufführung 2003 ich als Akkordeonist im Orchester mitwirkte.

cacher l´art par l´art même

Fast unübersetzbares, bzw. vielfältig übersetzbares aber dadurch geheimnisvoll unverständlich bleibendes Zitat von Jean-Philippe Rameau. Und Titel des ersten gemeinsamen Konzertprogramms von Jenny Schäuffelen und mir, in welchem wir Stücke und Arrangements für zwei Akkordeons spielen. Neben barocken Werken (Vivaldi/Bach, Telemann, Rameau) und einem Orgelstück von César Franck sind auch sechs Kompositionen von mir im Programm.

Certitude, La

Akkordeonstück in c-moll, - eine Variationenfolge, das älteste Selbstkomponierte meines Repertoires, veröffentlicht als Solo-im im Jetelina-Musikverlag erschienenen Notenband "Pièces dáccordéon". Zu hören, von mir und Jenny Schäuffelen als Duo gespielt auf der CD danses des parapluies, die vom Jetelina-Versand vertrieben wird, oder bei Jenny oder mir direkt zu erhalten ist. Die Certitude entstand Anfang der 90er Jahre in Falkensee. Neben den beiden erwähnten Akkordoen-Fassungen habe ich das Stück auch arrangiert für meine Freundin Maja Marvin und ihr Elbiana-Streichquartett.

Cinderellapop

Von mir inszeniertes Stück von Steffen Thiemann, sehr frei nach und mit Musik aus La Cenerentola von Giaocchino Rossini, uraufgeführt 2001 am Schloßplatztheater Köpenick. Bis 2007 im Repertoire.

Dalida - Arnold Krohne singt um ihr Leben

Mit Gesang (Arnold Krohne), Klavier (Jenny Schäuffelen), Geige (Peter Wünnenberg) und Akkordeon (ego) besetztes, kammermusikalisch-anspruchsvolles Programm rund um die italienisch-französische Sängerin, das zu ihrem 70sten Geburtstag 2003 im Kleinen Theater am Südwestkorso uraufgeführt wurde.

Dialoge der Karmeliterinnen

Oper von Francis Poulenc. Eine der zurecht meistgespielten weil bedeutendsten Opern des 20sten Jahrhunderts

Dschungelcamp

und ähnliches Konzeptioniertes unter anderen Namen. Fernsehformat, das es Zuschauern ermöglicht, B- oder C-Promis beim Prostituieren zuzusehen.